Worum geht es?
Im Rahmen der Fachmesse SPS, die in Nürnberg stattfindet, präsentiert Mathworks, ein führender Anbieter von algorithmischen und mathematischen Lösungen, wie Entwickler das sogenannte "Model-based Design" mit den beiden Tools "Matlab" und "Simulink" einsetzen können. Das Ziel ist es, software-definierte Funktionen zu entwickeln, die durch Modelle und Apps in Simulationen getestet und über Codegenerierung auf verschiedene Plattformen, darunter Industriesteuerungen, Edge-Geräte und Cloud-Plattformen, gebracht werden können. Grundlegend funktioniert "Model-based Design" so, dass Softwareentwickler eine Performance-Spezifikation erstellen, die dann als Grundlage für das Modell dient. Dieses Modell wird mit Matlab und/oder Simulink entwickelt und ständig optimiert, während es ständigen Tests unterzogen wird. Sobald das Modell erfolgreich getestet und optimiert ist, wird es schließlich in Code umgewandelt und auf die entsprechende Plattform übertragen. Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass es weniger zeitaufwändig ist und im Vergleich zu anderen Methoden weniger Fehler aufweist, da das Modell ständig getestet und optimiert wird. Außerdem ist es universell einsetzbar, da es unabhängig von der spezifischen Plattform ist und daher auf unterschiedliche Steuerungen und Geräte übertragen werden kann.Zusammenfassung
- Mathworks zeigt während der Fachmesse SPS, wie Entwickler "Model-based Design" mit "Matlab" und "Simulink" für die Entwicklung von software-definierten Funktionen nutzen können.
- Diese Funktionen werden in Simulationen getestet und per Codegenerierung auf verschiedene Plattformen wie Industriesteuerungen, Edge-Geräte und Cloud-Plattformen gebracht.
- Dieser Ansatz ist weniger zeitaufwendig, hat weniger Fehler und ist universell einsetzbar, da er unabhängig von der Plattform ist.
Was heißt das genau?
Für Tech-Interessierte und insbesondere Software-Entwickler ist diese Methode besonders relevant. Das Model-based Design bietet eine effiziente und fehlerarme Methode zur Entwicklung software-definierter Funktionen. Darüber hinaus ist es ein universell anwendbares Werkzeug, das independent von der spezifischen Plattform ist und daher auf einer Vielzahl von Geräten und Steuerungen eingesetzt werden kann. Daraus ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Entwickler in unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Da dieses Modell fehlerfrei und effizient ist, ist es ein idealer Ansatz für die Entwicklung hochkomplexer und sicherheitskritischer Systeme. Darüber hinaus bietet es Entwicklern die Möglichkeit, ihre Lösungen auf einer breiten Palette von Plattformen einzusetzen, von Industriesteuerungen über Edge-Geräte bis hin zu Cloud-Plattformen. So können sie flexibel und schnell auf die spezifischen Anforderungen ihrer Projekte reagieren.Quelle
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Wie „Model-based Design“ in Software Defined Factories zum Einsatz kommt
Quelle: Datacenter-Insider - News
