Worum geht es?
In der modernen Industrie und Infrastruktur sind technologische Sensoren unerlässlich. Sie sammeln kritische Daten, die anschließend zur Analyse in die Cloud geschickt werden. Bisher hat dieses Schema funktioniert, aber aufgrund der unglaublich großen Mengen an generierten Daten tritt ein Problem auf - die Anforderungen an Bandbreite, Speicherung und Verarbeitung in der Cloud werden enorm. Industrielle Sensoren sind zumeist in ständiger Aktion, sie generieren kontinuierlich Daten, die zu einem stetigen Strom von Informationen in die Cloud führen. Aufgrund dessen, erzeugen sie oft eine unüberschaubare Datenmenge. Hier knobeln Wissenschaftler und Entwickler an einer Lösung: Wie können wir nur die relevantesten Daten an die Cloud senden und so Ressourcen sparen? Ein innovativer Ansatz entspringt der Verbindung von Edge und Cloud Computing. Edge Computing stellt eine Technologie dar, die die Verarbeitung kritischer Daten vor Ort, sprich direkt an der Quelle (also "am Rande" des Netzes), ermöglicht. Durch Edge Computing können Daten gesammelt, analysiert und verarbeitet werden und nur die wirklich relevanten Informationen an die Cloud gesandt werden.Zusammenfassung
- Die Datenmenge, die durch systemrelevante Infrastrukturen generiert wird, ist enorm.
- Der innovative Ansatz, dies effektiver zu gestalten, liegt in der Kombination aus Edge und Cloud Computing.
- Edge Computing verarbeitet Daten direkt an der Quelle, analysiert diese und sendet die relevanten Informationen in die Cloud.
Was heißt das genau?
Die Erkenntnis, dass der kombinierte Einsatz von Edge und Cloud Computing effizient zur Datenverarbeitung beitragen kann, ist in unserer immer stärker vernetzten und technologieabhängigen Welt von großer Bedeutung. Warum sollten Sie sich damit beschäftigen? Um eine verbesserte Effizienz zu erreichen und Ressourcen einzusparen – sowohl in Bezug auf Bandbreite als auch auf Speicherplatz. Überdies erlaubt dieses Modell eine schnellere Bearbeitung und Analyse von Daten, da die Latenz durch die Vermeidung langer Übertragungswege reduziert wird. Insbesondere für die Betreiber von infrastrukturellen Anlagen ist es wichtig, das volle Potential dieses Ansatzes zu erkennen und ihn in bestehende Prozesse zu integrieren. Denn so kann nicht nur die Relevanz der übermittelten Daten gesteigert, sondern auch die Effizienz der eigenen Anlagen verbessert werden – zum Wohle des gesamten Geschäftsprozesses.Quelle
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Sensordatenverarbeitung: Symbiose aus Edge und Cloud
Quelle: IP-Insider - News
Mon, 09 Dec 2024 06:35:52 +0000