Worum geht es?
Die diesjährige Verleihung des „MIMA“, bekannt als der „Europäische Oscar der digitalen Fertigung“, findet ihre Gewinner, die für bahnbrechende Innovationen in der Fertigungsindustrie ausgezeichnet werden. In einer Zusammenarbeit zwischen Microsoft und der Unternehmensberatung Roland Berger werden die Preise in mehreren Kategorien vergeben, um Unternehmen zu würdigen, die durch ihre Projekte den digitalen Wandel in der Produktion, im Einkauf, im Supply Chain Management sowie im Engineering und in den Operations vorantreiben. Dieser Preis wird schon zum sechsten Mal verliehen und zeigt eindrucksvoll, wie Unternehmen Künstliche Intelligenz (KI) und moderne Technologien nutzen, um ihre Prozesse zu transformieren und die Effizienz zu steigern. Ein zentrales Merkmal in den diesjährigen Gewinnerprojekten ist der beträchtliche Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die Jury hebt hervor, dass es einen marked change gegeben hat – weg von experimentellen Ansätzen hin zu umfassenden Implementierungen von KI-Lösungen in der Industrie. Dies kennzeichnet den Aufstieg der KI als treibende Kraft und „Turbo Charger“ für die Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Die Siegerprojekte spiegeln wider, wie Daten, Cloud-Technologien und KI gemeinsam die Fertigungsindustrie revolutionieren können. Insgesamt wurden im Rahmen des Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2025 die herausragendsten Technologien in sechs Kategorien ausgezeichnet. Diese zeichnen sich durch ihren innovativen Charakter und ihr Potenzial aus, als Vorbilder innerhalb ihrer Branche zu fungieren. Unternehmen wie Philip Morris, Zeiss, Cereal Docks, SICK, Diehl Metering und Continental haben Lösungen entwickelt, die die digitale Transformation der Fertigungsindustrie entscheidend vorantreiben. Im Detail zeigen die Gewinnerprojekte, wie moderne Fertigungsansätze mit KI-gestützten Technologien kombiniert werden, um signifikante Effizienzgewinne und Reduzierungen im Energieverbrauch zu erzielen. Einzelne Projekte berichten von drastischen Einsparungen sowohl in der Produktion als auch in der Ressourcennutzung, was an den innovativen Ansätzen der Unternehmen liegt. Philip Morris beispielsweise hat durch den Einsatz von Sensoren und KI den Energieverbrauch um 30 Prozent gesenkt, während Zeiss durch die Integration von virtueller Messtechnik die Ausschussrate um 90 Prozent reduzieren konnte.Zusammenfassung
- Microsoft und Roland Berger verleihen den MIMA, der innovative digitale Fertigungsprojekte in sechs Kategorien auszeichnet.
- Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie der diesjährigen Gewinner, die mithilfe von Daten und Cloud-Technologien signifikante Effizienzgewinne erzielen.
- Unternehmen wie Philip Morris, Zeiss, Cereal Docks, SICK, Diehl Metering und Continental zeigen, wie digitale Transformation in der Fertigung erfolgreich umgesetzt werden kann.
Was heißt das genau?
Für Tech-Interessierte ist es wichtig zu verstehen, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz nicht nur ein Trend, sondern eine grundlegende Veränderung in der Fertigungsindustrie darstellt. Unternehmen, die digitale Technologien adaptieren, positionieren sich strategisch in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt. Die Implementierung fortgeschrittener Systeme zur Prozessautomatisierung, Datenanalyse und maschinellem Lernen führt nicht nur zu höheren Effizienzgraden, sondern trägt auch zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen bei. Das Lernen aus den Erfolgen der MIMA-Gewinner und das Verständnis für deren Implementierungsstrategien können wertvolle Einblicke in die besten Praktiken für Unternehmen bieten, die ihre eigenen digitalen Transformationsprozesse anstoßen möchten. Es empfiehlt sich, aktuelle Trends und Technologien im Auge zu behalten und gegebenenfalls pilotartige Projekte zur Implementierung von KI und Cloud-Lösungen in Betracht zu ziehen.LET'S TALK!
Quelle
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Microsoft verleiht Oscars für Intelligent Manufacturing
Quelle: COMPUTERWOCHE startet mit neuem Web-Auftritt durch | Computerwoche
Wed, 12 Mar 2025 16:51:09 +0000