Worum geht es?
Die IT-Landschaft ist im ständigen Wandel und die Suche nach neuen, leistungsfähigeren Lösungen ist ständig im Gange. Eine solche entscheidende Änderung hat gerade in Deutschland bei einem der führenden Rechenzentren stattgefunden. Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ), eines der größten wissenschaftlichen Rechenzentren in Europa, hat sich entschieden, sich von seiner aktuellen Serverinfrastruktur zu lösen und auf eine neue Plattform zu wechseln. Bisher hatte das LRZ mit Intel- und Lenovo-Servern gearbeitet. Ihr neues System "Hawk" wird jedoch von HPE (Hewlett Packard Enterprise) gebaut und nutzt CPUs und GPUs von Nvidia. Dies stellt einen bedeutenden Wandel in der Hardware-Strategie des LRZ dar und könnte Auswirkungen auf den breiteren Technologie-Markt haben. HPE ist ein bekannter Player in der IT-Branche und hat sich einen Namen in Bereichen wie Server, Speicher und Netzwerk gemacht. Dass sie nun zusammen mit Nvidia, einem weltweit führenden Anbieter von Grafikchips, das LRZ unterstützen, zeigt das zunehmende Interesse an der Kombination dieser Technologien in High-End-Computing-Umgebungen.Zusammenfassung
- Das Leibniz-Rechenzentrum wechselt von Intel- und Lenovo-Servern zu einem neuen System, das von HPE und Nvidia unterstützt wird.
- Der Wechsel deutet auf ein wachsendes Interesse an der Nutzung von CPU- und GPU-Technologien in Kombination für High-End-Computing-Aufgaben hin.
- HPE und Nvidia werden voraussichtlich von dieser Zusammenarbeit profitieren und ihre Position im Markt für Hochleistungscomputing stärken.
Was heißt das genau?
Das bedeutet einen großen Wandel in der IT-Strategie des Leibniz-Rechenzentrums und möglicherweise auch in der gesamten Branche. Die Utilisierung der kombinierten Leistungsfähigkeit von CPUs und GPUs ermöglicht effizientere und leistungsfähigere Rechenoperationen, was für wissenschaftliche oder Big-Data-Analysen von großer Bedeutung ist. Jedes Unternehmen oder jede Institution, die auf leistungsstarke Datenverarbeitung angewiesen ist, sollte diese Entwicklung im Auge behalten. Überlegen Sie, ob Ihr Unternehmen auch von einer ähnlichen Hardware-Konfiguration profitieren könnte. Es ist wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und sich anzupassen, wenn neue Technologiekombinationen sich als effektiver erweisen. Fokussieren Sie Kontakte zu Anbietern, die ähnliche Lösungsansätze bieten, um mehr über die eigenen Möglichkeit der Implementierung zu erfahren. Diese Veränderung unterstreicht die dynamische Natur der Technologie und die Notwendigkeit, stets offen für neue Konzepte und Lösungen in der Datenverarbeitung zu sein.Quelle
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Bayern bekommt Supercomputer mit nächster Nvidia-Generation
Quelle: heise online News
Fri, 13 Dec 2024 16:51:59 +0000