Worum geht es?
Die neueste Entwicklung im Bereich der Netzwerksicherheit kommt von Ericsson, das seine NetCloud-SASE-Plattform um eine innovative Zero Trust Network Access (ZTNA) Lösung ohne Client ergänzt. Diese moderne Technologie stellt einen bedeutenden Schritt in der sicheren Netzwerkarchitektur dar, die darauf abzielt, den Zugriff auf Unternehmensressourcen zu vereinfachen und gleichzeitig die Sicherheitsstandards zu erhöhen. Mit dieser ZTNA-Lösung entfernen Unternehmen die Notwendigkeit traditioneller Sicherheitsansätze, die häufig auf Virtual Private Networks (VPNs), Software-Agenten oder Plug-ins basieren. Ein zentrales Element der von Ericsson angebotenen Lösung ist die Ausführung von Anwendungen in isolierten Cloud-Containern. Diese Container gewährleisten, dass die Anwendungen komplett voneinander getrennt sind, was das Risiko eines Datenlecks oder einer unbefugten Zugriffsmöglichkeit verringert. Durch die Eliminierung der Notwendigkeit für Client-Software bieten Unternehmen eine sichere Möglichkeit, auf ihre Ressourcen zuzugreifen, ohne sich um die komplexe Verwaltung von VPNs oder die Installation zusätzlicher Sicherheitssoftware kümmern zu müssen. Die Zero Trust-Sicherheitsarchitektur verfolgt das Prinzip, dass nichts und niemand innerhalb oder außerhalb des Unternehmensnetzwerks automatisch vertraut werden sollte. Stattdessen wird jeder Zugriff auf Unternehmensressourcen streng kontrolliert und überwacht. Diese Strategie ist besonders relevant in einer Zeit, in der Remote-Work und Cloud-Dienste zunehmend an Bedeutung gewinnen. Erickson zielt darauf ab, Unternehmen in die Lage zu versetzen, ihren Mitarbeitern einen sicheren, unkomplizierten Zugriff auf Anwendungen und Daten zu bieten. Dies erhöht nicht nur die Effizienz, sondern reduziert auch die Sicherheitsrisiken, die mit traditionelleren Ansätzen verbunden sind. Die Implementierung dieser ZTNA-Lösung könnte daher eine essentielle Maßnahme für Unternehmen sein, die sich besser gegen Cyber-Bedrohungen wappnen möchten.Zusammenfassung
- Ericsson erweitert seine NetCloud-SASE-Plattform um eine Client-freie ZTNA-Lösung.
- Die Technologie ermöglicht sicheren Zugriff auf Unternehmensressourcen ohne VPN oder Software-Agenten.
- Anwendungen werden in isolierten Cloud-Containern ausgeführt, um Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Was heißt das genau?
Für Tech-Interessierte ist die Einführung der Client-freien ZTNA-Lösung von Ericsson ein Signal, dass sich der Markt zunehmend in Richtung sichererer und benutzerfreundlicherer Ansätze entwickelt. Unternehmen sollten sich mit dieser Technologie auseinandersetzen, da sie klare Vorteile in Bezug auf Sicherheit und Einfachheit des Zugriffs auf Unternehmensressourcen bietet. Durch das Wegfallen von VPN-Verbindungen und der damit verbundenen Installation von Software-Agenten wird die Infrastruktur nicht nur schlanker, sondern auch weniger anfällig für Sicherheitslücken, die durch veraltete Software entstehen können. Das Implementieren solcher Lösungen könnte für viele Unternehmen eine Notwendigkeit werden, um Schritt mit der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft zu halten. Die Entscheidung für eine ZTNA-Lösung ist nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch eine Frage der Effizienz und Benutzerfreundlichkeit. Eine Investition in diese Technologie könnte sich daher als entscheidend für die Zukunftssicherung des Unternehmens erweisen.Quelle
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Ericsson bringt clientlose ZTNA mit Isolationsarchitektur
Quelle: IP-Insider - News
Fri, 09 May 2025 11:58:23 +0000