Worum geht es?
In der schnelllebigen Welt der digitalen Kommunikation strebt die Münchner NFON AG danach, sich als führender Anbieter im Bereich der KI-gestützten Business-Kommunikation zu positionieren. Der CEO Patrik Heider hat mit der Initiative NFON NEXT 2027 ehrgeizige Ziele formuliert, die das Unternehmen nicht nur als Pionier in der Cloud-Telefonie etablieren sollen, sondern auch als Innovator im Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) zur Verbesserung der Kommunikation in Unternehmen. Das Unternehmen ist fest davon überzeugt, dass KI-Technologien die Art und Weise verändern werden, wie Unternehmen kommunizieren. Sie zielen darauf ab, diese Technologien in die Kommunikationsinfrastruktur von Firmen zu integrieren, von herkömmlicher Telefonie bis zu komplexen Contact-Centern. Ein zentrales Anliegen von NFON ist es, Lösungen anzubieten, die es Unternehmen ermöglichen, auch mit weniger Personal effizient zu arbeiten. Dies ist besonders relevant angesichts des aktuellen Fachkräftemangels. Eine der ersten Funktionen, die ab März verfügbar sein wird, ist die Voicemail-Transkription. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, Voicemails in Textnachrichten zu lesen, die auch per E-Mail verschickt werden. Diese innovative Lösung wird sowohl in der Web- und Desktopanwendung als auch in der mobilen App verfügbar sein. NFON plant bereits für das Jahr 2025 weitere KI-basierte Features, wie etwa Call Transcription und Call Summarisation. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erweiterung der Contact-Center-Lösungen mit intelligenten Automatisierungsfunktionen. Ziel ist es, die Produktivität der Agenten zu steigern und die internen Prozesse zu optimieren. So können NFON-Nutzer ihre Sprachnachrichten automatisiert in E-Mails umwandeln lassen. Zusätzlich hat NFON einen eigenen KI-gestützten Chatbot, den NFON Intelligent Assistant (NIA), entwickelt. Dieser Chatbot wird auf der Benutzeroberfläche der Unternehmenswebsite eingesetzt und zielt darauf ab, Besuchern bei ihren Anfragen schnell und effektiv zu helfen. NIA ist ein Resultat der Übernahme des KI-Spezialisten botario im August 2024 und Teil der neu gegründeten AI & Innovation Organisation von NFON. Um die Entwicklung von KI-Lösungen weiter voranzutreiben, eröffnet NFON in April ein neues Entwicklungszentrum in Pristina, Kosovo. Dieses Zentrum soll ein wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Wachstumsstrategie sein und plant, bis Ende 2025 30 neue Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen einzustellen, darunter Forschung und Entwicklung, Finanzen und Personalwesen.Zusammenfassung
- NFIN AG verfolgt mit NFON NEXT 2027 das Ziel, Marktführer im Bereich der KI-gestützten Business-Kommunikation zu werden.
- Die ersten KI-Funktionen, wie die Voicemail-Transkription, werden ab März 2025 verfügbar sein, begleitet von weiteren Funktionen im Jahr 2025.
- Die Eröffnung eines neuen Entwicklungszentrums in Kosovo wird die KI-Entwicklung vorantreiben und 30 neue Stellen schaffen.
Was heißt das genau?
Für Tech-Interessierte ist es entscheidend, die Auswirkungen der KI-Integration in der Business-Kommunikation zu verstehen. Die Entwicklungen bei NFON zeigen, dass Unternehmen durch den Einsatz von KI nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch darauf reagieren können, dass qualifiziertes Personal immer seltener wird. Die begonnene Transformation hin zu KI-gestützten Lösungen bietet enorme Chancen für Unternehmen, die sich in dieser Richtung positionieren möchten. Es ist wichtig, die Rolle von KI in der Kundenkommunikation zu beobachten und sich aktiv damit auseinanderzusetzen. Unter anderem könnten Unternehmen überlegen, wie sie AI-Tools in ihre eigenen Prozesse integrieren können, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Die Entwicklungen bei NFON sind ein klarer Indikator dafür, dass der Einsatz von KI-gestützten Lösungen in der Zukunft unvermeidlich sein wird. Es lohnt sich daher, sich frühzeitig mit diesen Technologien vertraut zu machen und sie in die eigenen Strategien zu integrieren.LET'S TALK!
Quelle
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag So integriert NFON KI in die Kommunikation
Quelle: COMPUTERWOCHE startet mit neuem Web-Auftritt durch | Computerwoche
Fri, 28 Feb 2025 06:45:46 +0000