Worum geht es?
In der Welt der generativen KI gibt es zahlreiche Tools, die Informationen bereitstellen und verarbeiten können, um Nutzern das Leben zu erleichtern. Die Möglichkeit, durch einfache Fragen an Textdokumente oder Datenquellen zu gelangen, wird immer gefragter. Wer sich durch die weite Landschaft der generativen KI-Dienste navigieren möchte, findet sich oft in einem Dschungel aus Optionen und Funktionalitäten wieder. Ein jüngster Vergleich stellt vier prominente Dienste gegenüber: NotebookLM, ChatGPT Projects, Claude Projects und Perplexity Spaces. Diese Plattformen werden auf ihre Fähigkeiten getestet, verschiedene Informationsaufgaben zu erledigen, sei es das Finden von spezifischen Daten in Softwaredokumentationen oder das Durchsuchen von sozialen Netzwerken. Der Vergleichstest umfasst unterschiedliche Szenarien, wie das Entfernen überflüssiger Leerzeichen aus einem Text, die Suche nach spezifischen Artikeln auf LinkedIn und das Auffinden relevanter Konferenzdaten. Bei diesen Tests wird die Leistungsfähigkeit der KI in realistischen Anwendungsszenarien bewertet. Jeder Dienst wird auf die korrekte Beantwortung von vier verschiedenen Aufgaben geprüft und die Ergebnisse zeigen, welches Tool am besten abschneidet. NotebookLM von Google erweist sich als praktische, kostenfreie Lösung, die keine speziellen Anweisungen benötigt und direkt anzeigt, aus welchen Quellen die Informationen stammen. Im Gegensatz dazu ist ChatGPT Projects ein kostenpflichtiger Dienst von OpenAI, der eine zentralisierte Sammlung von Chats und Anweisungen bietet, jedoch spezifische Eingaben verlangt, um aussagekräftige Quellenangaben zu liefern. Claude Projects, während dessen, stellt eine weitere Premium-Option dar, die auf tiefgreifendere Integration mit Plattformen wie GitHub fokussiert ist. Zuletzt analysiert Perplexity Spaces die Stärken im Web-Suchbereich, hat aber im Vergleich zu den anderen Tools Schwächen bei der Bearbeitung von eigenen Daten. Der Test liefert interessante Einblicke in die Stärken und Schwächen jedes Dienstes und zeigt, welcher Chatbot eventuell den Titel "Chatbot-König" tragen könnte.Zusammenfassung
- NotebookLM und ChatGPT Projects schneiden im Vergleichstest gleich gut ab, während Claude Projects und Perplexity Spaces hinterherhinken.
- NotebookLM bietet eine benutzerfreundliche, kostenlose Lösung ohne den Bedarf an speziellen Prompts oder Programmierkenntnissen.
- Für Nutzer, die ein Abonnement bei ChatGPT besitzen, könnte das Testen von Projects lohnenswert sein, da es einige interessante Funktionen bietet.
Was heißt das genau?
Für Technikinteressierte ist es wichtig, sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten vertraut zu machen, die generative KI-Tools bieten. Im Vergleich dieser vier Tools wird deutlich, dass sie sich hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit, Preisgestaltung und Funktionalität stark unterscheiden. NotebookLM hebt sich durch seine Kostenfreiheit und Einfachheit hervor und eignet sich hervorragend für neue Nutzer. ChatGPT Projects hingegen richtet sich an Abonnenten, die erweiterte Funktionen benötigen und gerne bereit sind, für eine verbesserte Nutzererfahrung zu zahlen. Claude Projects zeigt sich als ideale Wahl für Nutzer, die bereits als Abonnenten in einem GitHub-Projekt tätig sind und spezifische Datenanalysen durchführen möchten. Perplexity Spaces hingegen könnte für Anwender, die vorwiegend Informationen aus dem Internet benötigen, von Nutzen sein, zeigt jedoch Schwächen in anderen Bereichen. Die Erkenntnisse aus diesem Vergleich können helfen, informierte Entscheidungen zu treffen und das geeignete Tool für persönliche oder geschäftliche Anwendungen auszuwählen.Quelle
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag 4 KI-Chat-Tools im Vergleichstest
Quelle: COMPUTERWOCHE startet mit neuem Web-Auftritt durch | Computerwoche
Thu, 10 Apr 2025 04:25:13 +0000