Worum geht es?
In der heutigen Geschäftswelt wird der traditionelle Ansatz des Seat-Based Pricing, bei dem Unternehmen für jeden einzelnen Nutzer einer Software, Telefonanlage oder Cloud-Service eine separate Lizenz erwerben, zunehmend hinterfragt. Dieses Modell war über viele Jahre hinweg die gängige Praxis und bot eine transparente Kalkulation der Softwarekosten. Doch die schnelllebigen Veränderungen in der Technologie und die Anforderungen der Unternehmen erfordern neue Denkweisen. Immer mehr Firmen erkennen, dass die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter und die Art der Arbeit nicht mehr mit einem starren Lizenzmodell vereinbar sind. Das bedeutet, dass jedes Unternehmen, unabhängig von der Größe, in der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit seiner IT-Strukturen einen hohen Stellenwert sieht. Statt einer Lizenz pro Nutzer werden alternative Preismodelle entwickelt, die den Fokus auf Nutzungsverhalten und Wertschöpfung legen. Diese Entwicklung spiegelt die Transformation wider, die in vielen Bereichen der technologischen Bereitstellung zu beobachten ist – sei es in der Cloud, bei SaaS-Lösungen oder in anderen Softwareanwendungen. Unternehmen suchen zunehmend nach flexiblen, nutzungsbasierten Abrechnungsmodellen, die nicht nur den tatsächlichen Bedarf abdecken, sondern auch die Kosten besser kontrollierbar machen. Ein solcher Wandel kann für Unternehmen signifikante Kostensenkungen mit sich bringen, da sie nur für die Ressourcen zahlen, die sie tatsächlich nutzen. Dies eröffnet zusätzliche Möglichkeiten zur Optimierung von Budgets und Ressourcen und fördert eine kundennahe Produktentwicklung. Die Abkehr vom Seat-Based Pricing könnte auch die Nutzerakzeptanz erhöhen, da Mitarbeiter nicht durch Lizenzbeschränkungen gehemmt werden.Zusammenfassung
- Viele Unternehmen hinterfragen das traditionelle Seat-Based Pricing für Software und Cloud-Dienste.
- Flexible, nutzungsbasierte Abrechnungsmodelle setzen sich zunehmend durch.
- Der Wandel kann zu Kostenreduktionen und einer besseren Anpassungsfähigkeit an Nutzerbedürfnisse führen.
Was heißt das genau?
Der Wechsel von einem traditionellen Lizenzmodell zu flexibleren, nutzungsbasierten Preismodellen ist für Technologieinteressierte von großer Bedeutung. Dieser Trend bedeutet, dass Unternehmen sich intensiver mit ihren Softwarebedürfnissen auseinandersetzen müssen, um die maximalen Vorteile aus den angebotenen Lösungen zu ziehen. Die Notwendigkeit, über den Tellerrand hinaus zu blicken, wird immer dringlicher. Firmen, die sich nicht anpassen, riskieren, ineffiziente Kostenstrukturen aufrechtzuerhalten und die Wertschöpfung durch IT zu verringern. Die Beschäftigung mit diesen neuen Modellen ist also nicht nur für die IT-Abteilungen unerlässlich, sondern betrifft auch die Geschäftsführung, die strategische Entscheidungen trifft. Wer in der heutigen Zeit wettbewerbsfähig bleiben möchte, sollte sich genau über die Vor- und Nachteile dieser neuen Abrechnungsmodelle informieren. Dies bietet die Chance, die verfügbaren Technologien besser in die Geschäftsprozesse zu integrieren und somit den Gesamtwert der eingesetzten Software zu steigern.LET'S TALK!
Quelle
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Die Ära des Seat-Based Pricing neigt sich dem Ende zu
Quelle: CloudComputing-Insider - News
Wed, 19 Feb 2025 10:58:22 +0000